Goldene Regeln der Realitätskreierung, Teil 1

Wie Du weißt bin ich ein Kind der Magie. Die – per Definition – unmöglich ist. Denn der Magier wird immer dann kontaktiert, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Wenn alles versucht wurde die Situation noch zu ändern und alles fehlschlug. Dann kommen wir – die Magier, Zauberer, Hexen und Schamanen usf. zum Einsatz. Wir sind die letzte Instanz, der letzte Anker der Hoffnung. Wir sind die, die scheinbar unmögliche Dinge tun …

 

Du bist stets Deines Glückes Schmied

 

Der Volksmund hat es bereits auf den Punkt gebracht. Jeder ist seines Glückes Schmied. Kurz – Du bist voll und ganz für Dich und Dein Leben verantwortlich. Wenn Dir das was Dir begegnet nicht passt, dann ändere Dein Dia. Ändere Deine Einstellung … zu Dir … zu Deinem Leben … zu dem was Dich umgibt.

 

Wenn Du jetzt aufschreist und sagst – Ja ich habe ja alles versucht, es hat ja nicht geklappt, dann lasse ich es eben. Dann lass mich Dir eine Gegenfrage stellen: Gibt Dir diese Einstellung Kraft und Power oder zieht sie Dich runter? Du hast alles versucht ja? Wirklich alles? Du bist also auf den Mond geflogen, um Deine Situation zu ändern, hast nackt im Regen getanzt und bist ins Blumengeschäft gegangen und hast dann jedem der dir begegnet eine Blume geschenkt?

 

Alles? Du hast alles versucht? Ja aber das eine hat ja nichts mit dem anderen zu tun, wirst Du vielleicht entgegnen. Woher willst Du das wissen? Das würde ja voraussetzen dass Du ganz genau weißt, wie Du aus Deinem Dilemma kommst. Denn zu sagen – so geht es nicht – bedeutet ja, Du weißt wie es geht, oder?

 

Merke Dir: Jeder handelt immer stets in dem Rahmen den er wahrzunehmen meint, und wird diejenigen Handlungen ausführen, die er für – dem Anlass entsprechend-  die besten möglichen Optionen hält. Das bedeutet nicht, dass Du alles versucht hast, sondern es bedeutet, dass Du das versucht hast, wovon Du dir eine Änderung versprichst. Das ist ein Unterschied. Denn es bedeutet, da gibt es noch mehr Möglichkeiten Dein Problem beim Schopf zu packen! Es gibt Lösungen, mehr als jene, die Du zu sehen meintest. Das ist Deine Chance!

 

Das zwei Stufen Modell der Realitätskreierung

 

Um es sehr knapp zu formulieren: Die erste Stufe beginnt bei Deiner Geburt. Du bist auf die Welt gekommen um Dein ganzes, Dir mögliches Potenzial voll auszuschöpfen. Du bist hier, um zu lernen, dass Deine Gedanken und Emotionen, die Deine Glaubensätze bilden, deine Welt wie Du sie kennst formen. Ihr Struktur geben, sie für Dich wahr und erlebbar macht. Dies ist keine Bürde, sondern eine wunderbare Chance – denn sie besagt – gerade weil Du der Schöpfer Deiner eigenen Realität bist, hast Du alle Möglichkeiten offen, sie so zu gestalten wie es Dir beliebt. Für ein paar Ereignisse hast Du Dich vor Deiner Reinkarnation entschieden, diese sind zu bearbeiten. Weil sie dich weiterführen werden, doch selbst da ist Spielraum, kannst Du weitergehen, reflektieren, kreieren.

 

Stufe zwei nenne ich unser magisches Korrekturprogramm. Die Zauberei. Ich habe also meine Welt kreiert und stelle fest – da ging was ganz ordentlich in die Hose. Als unbefangenes Beispiel: Du hast Dir – im wahrsten Sinne des Wortes – z. B. laute Nachbarn in Deine Welt gezogen. Jetzt nerven sie Dich. Ok.

Wenn Du erst mal akzeptierst, dass diese nur deshalb kommen konnten, weil Du sie in Deine Welt gezogen hast, mit Deinen Glaubensätzen, Deinen Gefühlen und Gedanken – dann kannst Du mit der Korrektur beginnen.

 

Diese besteht an erster Stelle aus der Akzeptierung des Ist-Zustandes. Dann in der Überprüfung Deiner Glaubensätze, dann in der Umstrukturierung derselben. Da die Realität träge ist und mindestens vier Wochen benötigt bis sich sichtbare Änderungen zeigen, kannst Du in der Zwischenzeit zaubern. Dann schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe. Während Du an Dir und Deiner Einstellung änderst, korrigierst du im Außen die Symptome die Dein Handeln hervorgebracht haben mit Hilfe der Zauberei. Das ist doch toll, oder?

 

Doch wie ändere ich meine Einstellung zu mir, zu dem was mich umgibt, zu dem was ich geschaffen habe?

 

Das erklärt Dir mein zweiter Blogbeitrag, diesen findest Du hier: Goldene Regeln der Realitätskreierung, Teil 2